Starke Abwehrkräfte dank wertvoller „Superfoods“

Ein starkes Immunsystem ist gerade in der kalten Jahreszeit besonders wichtig, wenn Erkältungs- und Grippeviren ihr Unwesen treiben. Aber auch in den wärmeren Monaten schützen uns unsere Abwehrkräfte vor schädlichen Eindringlingen. Zudem spielen sie bei der Wundheilung eine entscheidende Rolle: Starke Abwehrkräfte bewahren uns vor möglichen Wundinfektionen durch Bakterien und Keime – insbesondere in der ersten Phase des Heilungsprozesses: der Wundreinigung. Um die körpereigene Immunabwehr zu stärken, kann diese bunte Mischung an „Superfoods“ – überwiegend sogar aus heimischen Gefilden – helfen:

Beeren

Ob Himbeeren, Heidelbeeren oder Johannisbeeren – die kleinen Früchte haben es in sich. Die darin enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe unterstützen das Immunsystem in kurzer Zeit viele Abwehrzellen zu bilden. In ihnen stecken eine Menge Ballaststoffe, welche sich positiv auf die Darmflora auswirken, die zu einer gesunden Immunabwehr beiträgt. Außerdem sind Beeren reich an Vitamin C, das die Immunabwehr zusätzlich unterstützt.

Für die Powerfrüchte sprechen nicht nur ihre Inhaltsstoffe, sondern auch ihr Geschmack. Insbesondere im morgendlichen Smoothie oder Porridge sind sie eine gern verwendete Zutat. Auch für Kuchenliebhaber ist etwas dabei: Wie wär’s mit einem Rohen-Beeren-Cheesecake? Lecker, gesund und auch für Bäcker mit wenig Erfahrung geeignet. ;-)

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Nüsse und Samen

Nüsse und Samen sind reich an wichtigen Nährstoffen, die das Immunsystem unterstützen. Darunter Zink, Selen, Kupfer und Vitamin E. Zudem enthalten sie Proteine, die zur Bildung der Immunzellen benötigt werden. Auch die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren kommen als Baustein bei entzündungshemmenden Prozessen des Immunsystems zum Einsatz.

Nüsse und Samen eignen sich besonders gut als schneller Snack to go. Wer es gerne würzig und crunchy mag, für den sind herzhafte Leinsamen-Cracker genau das Richtige.

Knoblauch

Wer Knoblauch genießt, wird meist noch am Tag danach von Geruch und Geschmack begleitet – doch es lohnt sich. Der Knolle wird sogar nachgesagt, ein natürliches Antibiotikum zu sein. Das verdankt sie dem Stoff Allicin, der antibakteriell wirkt und gleichzeitig die Abwehrkräfte unterstützt – und leider auch für den charakteristischen Geruch verantwortlich ist.

Unser Tipp: Einfach nach dem Knoblauchgenuss ein paar Zitronenstücke kauen. Die säurehaltigen Inhaltsstoffe lassen den Geruch verschwinden und enthalten zusätzlich Vitamin C. So lässt sich fast jedes Gericht ganz ohne „schlechtes Gewissen“ mit Knoblauch verfeinern – ob würzige Suppeneinfache Reisgerichte oder raffinierte Vinaigretten.

Grünes Gemüse

Auch wenn sich beim Geschmack von grünem Gemüse die Geister scheiden, eines ist klar: Es ist voller gesunder Nährstoffe – insbesondere grünes Blattgemüse. „Grünzeug“ gilt nicht nur als eine der besten pflanzlichen Eisenquellen, es enthält auch Chlorophyll. Dieses hat eine antioxidative Wirkung und kann sogar die Aufnahme von Eisen und Magnesium steigern. Neben Mineralstoffen wie Zink und Magnesium enthält grünes Gemüse auch reichlich Vitamin C und B-Vitamine.

Trotz aller gesundheitlicher Vorteile fällt es vielen schwer, grünes Gemüse in ihren Speiseplan zu integrieren. Diese Tipps zeigen, wie es einem dennoch ganz einfach gelingt, mehr „Grünzeug“ zu essen.

Hirse

Neben Weizen, Dinkel und Co. gerät Hirse oft in Vergessenheit – doch zu Unrecht, denn sie hat so einiges zu bieten: Die kleinen Körner zählen nämlich nicht nur zu einer der ältesten, sondern auch zu den nährstoffreichsten Getreidesorten. Hirse enthält wertvolle Vitalstoffe wie Zink, Eisen und Kupfer, welche die Immunabwehr stärken. Aber auch Vitamin B und C sowie Antioxidantien stecken in dem Korn. Ein doppeltes Plus: Hirse ist glutenfrei und so auch für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit geeignet.

Die gesunden Kügelchen lassen sich sowohl süß als auch herzhaft genießen – ob als leckeres Hirse-Porridge oder als vegetarische Bratlinge.

Ingwer

Der knollige Exot ist ein wahrer Klassiker unter den „Immunboostern“. Ingwer enthält ätherische Öle und Scharfstoffe, die entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften mitbringen. So kann Ingwer das Immunsystem unterstützen schädliche Eindringlinge abzuwehren. Auch Eisen und Vitamin C sind in der Knolle enthalten. Flavoinde, also sekundäre Pflanzenstoffe, sorgen nicht nur für die typisch gelbe Farbe, sondern gelten auch als Antioxidantien und schützen den Körper vor äußeren Einflüssen.

Besonders beliebt ist die würzige Knolle in Form von kleinen Shots. Die gibt es mittlerweile sogar fertig zu kaufen – doch ein selbstgemachter Ingwer-Shot schmeckt nicht nur besser, sondern ist auch gesünder und günstiger.