Warum Wunden aufatmen:

Weil es unsere moderne Wundbehandlung mit atmungsaktiven und feuchtigkeitsspendenden Hydrogelen gibt.

Wie funktioniert eigentlich der Wundheilungsprozess?

Viele Betroffene wissen leider nicht, wie man eine Wunde richtig behandelt und was die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse sind. Wir beschäftigen uns seit 60 Jahren damit, was Wunden wirklich brauchen und möchten diese Expertise gerne teilen.

Icon Wundheilung
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Reinigungsphase

Bis zu vier Tagen kann die erste Phase dieses faszinierenden Prozesses durchschnittlich dauern: Die Wunde blutet und bildet Wundsekret. Keime und Schmutzpartikel werden ausgeschwemmt.

Illustration Granulation
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Aufbauphase

Neues Gewebe baut sich in der Wunde auf. Die Wunde beginnt sich langsam von den Wundrändern aus zu schließen. Die Dauer dieser Phase kann sich auf etwa zwei Wochen oder länger belaufen.

Illustration Reduktion
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Verschluss­phase

In dieser Phase schließt sich die Wunde endgültig: Das Gewebe wird in Narben-gewebe umgewandelt und die neue Hautschicht gebildet. Der gesamte Heilungsprozess kann drei Wochen oder länger dauern.

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Entscheidend zu wissen:
Was sind die Vorteile von Hydrogelen?
Illustration Wirkung Hydrogele
Okklusive Salben

Nicht jede Salbe eignet sich für offene Wunden: Okklusive Salben beispielweise verschließen nämlich die Wunde luftdicht (1), so dass sie nicht mehr atmen kann (2). Unter der luftdichten Salbenschicht können sich abgeschlossene feuchte Kammern bilden, in denen sich Wundsekret und Keime sammeln (3). Das sind perfekte Bedingungen für die Vermehrung von Bakterien und die Entstehung und Ausbreitung von Infektionen.

Illustration Okklusive Salben
Hydrogele

Diese Gele haben eine wässrige, fettfreie Textur, die Wunden nachhaltig befeuchten. Das Austrocknen der Wunde wird verhindert und einer Krustenbildung entgegengewirkt, die die Entstehung von Narben begünstigt. Hydrogele fördern die Wundheilung, indem die Wunde atmen (1) und das Sekret abfließen kann (2). Dadurch wird das Risiko von abgeschlossenen feuchten Kammern (3), welche die Ausbreitung von Infektionen fördern, minimiert. Genau aus diesen Gründen sollten Sie Wunden mit Hydrogelen behandeln.